Stress im Gehirn durch WhatsApp, Facebook, Twitter & Co.?

Stress im Gehirn! Wie sehr belastet uns die digitale Informationsflut und Multitasking?

Kennen Sie das auch? Das Smartphone steht nicht still! Laufend ertönt es, weil wieder ein neuer WhatsApp-Chat, eine neue SMS oder eine neue E-Mail beachtet und gelesen werden will. Hinzu kommen die neuesten Nachrichten aus dem Facebook-Newsfeed und anderen Online-Nachrichtendiensten. Unser Gehirn ist im Dauerbeschäftigungsmodus und permanent gefordert zu entscheiden, ob diese hereinkommenden Nachrichten und Mitteilungen wichtige Informationen beinhalten, die wir für unsere Arbeit, andere Vorhaben oder unser Leben brauchen und umgehend eine Antwort oder sonstige Reaktion erfordern. Geistige Ruhe und ungestörte Konzentration auf eine Aufgabe oder Sache scheint in unserem heutigen Leben mit seinen hohen Anforderungen, die Beruf und Gesellschaft an uns stellen, fast nicht mehr möglich zu sein. Ganz im Gegenteil! Zeit zu haben, sich mit Muse einer Beschäftigung widmen zu können, anstatt überbeschäftigt zu sein, klingt wie ein Makel. Denn nur wer extrem beschäftigt ist, zeigt, dass es auf ihn ankommt. Er präsentiert sich als unersetzbar und sein Wirken als wichtig. Wir sind auf Leistung und Selbstoptimierung getrimmt. Wir messen unseren Selbstwert nicht mehr nach dem Werk, das wir an einem Tag geschaffen haben, sondern in erster Linie danach, wie beschäftigt wir durch den Arbeitstag gegangen sind, um welche Vielzahl von Dingen wir uns gekümmert und welchen Erschöpfungsgrad wir am Abend erreicht haben. Für dieses Selbstwertgefühl zahlen wir einen hohen Preis, wir müssen viele Dinge im Auge und viele Informationen im Kopf behalten und können uns mit vielem nur noch oberflächlich beschäftigen. Dies kostet unendlich viel Energie, verursacht Stress im Gehirn und …

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Mediation – Ein guter Weg für Betriebe, um Konflikte am Arbeitsplatz zu klären

Konflikte am Arbeitsplatz mit Mediation klären – erfolgreich oder folgenreich?

Meine Erfahrung, die ich in meiner bisherigen Tätigkeit als Mediatorin gemacht habe ist, dass für die meisten Menschen Streitigkeiten und Konflikte – gleichgültig, ob es sich um Konflikte am Arbeitsplatz oder im privaten Bereich handelt – Themen sind, die man nicht allzu gerne in seinem Leben hat und daher bestrebt ist, diese zu vermeiden oder ihnen, so gut es geht, aus dem Wege zu gehen. Das ist nur allzu verständlich, denn Streitigkeiten und Konflikte kosten nicht nur Zeit und Nerven. Gerade Konflikte am Arbeitsplatz stellen für die Betroffenen eine enorme emotionale Belastung dar. Der Umgang mit dem anderen in der persönlichen Zusammenarbeit wird zunehmend kühler und distanzierter. Die Kommunikation – sofern überhaupt noch miteinander gesprochen wird – wird auf das Nötigste beschränkt. Die Zusammenarbeit kann auf diese Weise nicht mehr funktionieren. Die Arbeitsergebnisse leiden, Kollegen beschweren sich, Ärger mit dem Vorgesetzten lässt nicht lange auf sich warten. Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, Sorge um die Zukunft, Demotivation, Frustration, gesundheitliche Beschwerden bis hin zum Burnout, Krankmeldung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses, sind dann nicht selten die Folgeerscheinungen solcher ungelöster Konflikte.

Aber Streitigkeiten und Konflikte am Arbeitsplatz sind nicht nur für die betroffenen Mitarbeiter eine große Belastung. Auch für den Arbeitgeber bzw. das Unternehmen stellen sie ein erhebliches Problem mit weitreichenden negativen Folgen dar. In Konfliktsituationen ist …

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