17.09.2025
Bunte Papierflieger in geordneter Formation als Symbol für Teamführung, Zusammenarbeit und Führungskompetenz stärken.

Führungskompetenz stärken

Unsichtbare Stolpersteine und Konfliktdynamiken in der Führung – warum Wegsehen teuer werden kann

Ein hochgeschätzter Mitarbeiter, der das Teamklima vergiftet. Eine Führungskraft, die aus Angst vor Auseinandersetzungen und dem Verlust des Mitarbeiters nicht eingreift. Solche Situationen sind keine Seltenheit – und zugleich unsichtbare Stolpersteine in der Führung. Sie können Motivation, Vertrauen und am Ende auch Ergebnisse kosten.

Warum es entscheidend ist, das eigene Führungsverhalten zu reflektieren und die Führungskompetenz zu stärken, lesen Sie in diesem Beitrag.


Führungsverhalten reflektieren bleibt aus, wenn fachliche Aufgaben Vorrang haben

Viele Führungskräfte kennen die Situation: fachliche Aufgaben haben höchste Priorität, während die eigentliche Führungsarbeit in den Hintergrund rückt. Der Umgang mit herausfordernden Mitarbeitenden wird verschoben oder vermieden, Strukturen und Abläufe werden über Jahre nicht hinterfragt – selbst dann nicht, wenn Anforderungen und Arbeitsvolumen längst eine Anpassung nötig machen.

Gerade die „schwierigen“ Mitarbeitenden werden von Vorgesetzen fachlich oft sehr geschätzt: denn sie sind kompetent, arbeiten zuverlässig, schnell und erfahren. Gleichzeitig können sie aber herausfordernd sein – launisch, kratzbürstig, fordernd oder gar mobbend gegenüber Kolleg:innen. Die Folge: Neue Mitarbeitende verlassen das Team schnell wieder oder Kolleg:innen ziehen sich zurück. Viele Führungskräfte schauen diesem Verhalten lange zu – aus Angst, einen Leistungsträger zu verlieren oder aus Unsicherheit, weil sie nicht den richtigen Ansatz für ein klarstellendes mit Gespräch finden.

Dazu kommt: Auch Führungskräfte selbst stehen unter Druck. Abläufe, die nach dem Motto „Das haben wir schon immer so gemacht“ laufen, halten den steigenden Anforderungen nicht mehr stand. Projekte verzögern sich, wichtige Anliegen bleiben liegen, die eigene Arbeitsweise gerät in die Kritik. Der Vorwurf von Organisationsverschulden oder gar die Angst um den eigenen Job lasten schwer – die Folge: noch mehr Fokus auf fachliche Aufgaben, noch weniger auf die Mitarbeiter und deren Führung.


Wenn Wegsehen teuer wird

Die möglichen Folgen sind spürbar: Die Stimmung im Team kippt, Vertrauen und Kommunikation schwinden, Motivation und Engagement lassen nach. Arbeitsstau und Frust nehmen zu, Fehlzeiten und Fluktuation steigen, Projekte verzögern sich – und am Ende leidet nicht nur die Zusammenarbeit, sondern auch das Ergebnis.

Oft wird erst dann externe Unterstützung gesucht, etwa durch Mediation oder Teamentwicklung – obwohl es häufig ebenso wichtig wäre, dass die Führungskraft selbst ihr Führungsverhalten reflektiert und Ansatzpunkte findet, wie sie ihre Führungskompetenz stärken kann. ihre 


Führungskompetenz stärken durch Coaching

In Gesprächen mit Führungskräften höre ich oft Sätze wie:

  • „Ich habe zu viel eigene Arbeit, ich kann mich nicht auch noch um Konflikte kümmern.“
  • „Gerade laufen wichtige Projekte, die haben Vorrang.“
  • „In unserem Business geht es härter zu, da bleibt ein rauer Ton nicht aus.“
  • „Am Ende zählt das Ergebnis – und das stimmt ja.“
  • „Ein scharfer Ton wirkt: danach bemühen sich die Leute wieder mehr.“

Diese Aussagen sind nachvollziehbar – gleichzeitig zeigen sie, wie anspruchsvoll die Balance zwischen Fachaufgaben und Führungsarbeit ist.

Hier setzt Coaching an: Es schafft Raum, um die eigene Rolle zu reflektieren, unsichtbare Stolpersteine zu erkennen und Entwicklungsschritte bewusst anzugehen.


Verantwortungsvolle Führung 

… heißt Verantwortung wird gesehen und übernommen

Führung bedeutet, den Mut zu haben, kritische Gespräche zu führen, Grenzen klar zu setzen und eine wertschätzende Kultur vorzuleben. Ebenso gehört dazu, Strukturen und Prozesse rechtzeitig so anzupassen, dass Mitarbeitende ihre Aufgaben bewältigen können, ohne sich aufzureiben. Konfliktpotenzial entsteht oft genau dort, wo Überlastung durch veraltete Abläufe entsteht.

Der Aufwand, hier rechtzeitig gegenzusteuern, ist deutlich geringer als die Kosten zerstörter Zusammenarbeit.

Die positiven Effekte starker Führungskompetenz liegen auf der Hand:
  • motivierte und loyale Mitarbeitende
  • psychisches Wohlbefinden am Arbeitsplatz
  • weniger destruktive Konfliktverläufe
  • mehr Kreativität und bessere Ergebnisse

Investitionen in Führungskompetenz zahlen sich mehrfach aus

Das Engagement, das eigene Führungsverhalten zu reflektieren und die Führungskompetenz zu stärken, zahlt sich mehrfach aus: in einer gesünderen, motivierteren Belegschaft und in messbar besseren Resultaten. Besonders wirksam ist die Kombination aus systemischem Coaching und Mediation: Sie schafft Raum für Reflexion, stärkt Führungskompetenzen und eröffnet tragfähige Lösungen.


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